Pflege spürbar besser machen auch bei uns im Rhein-Erft-Kreis

04.12.2018

Im Rahmen der Zukunftsperspektive begrüßte Dr. Georg Kippels seinen Bundestagskollegen Erwin Rüddel MdB in Pulheim.

Als Leiter des Arbeitskreises „Gesund und Sozial“ im Rahmen der „Zukunftsperspektive“ der CDU Rhein-Erft, hat der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Kippels unter dem Titel „Die Pflegelandschaft der Zukunft – Pflege im ländlichen Raum“, zu einer Podiumsdiskussion ins Kultur- und Medienzentrum nach Pulheim eingeladen. Vor Ort wurde lebhaft mit Parteimitgliedern, Fachleuten aus der Pflege und interessierten Bürgerinnen und Bürger diskutiert.

Für einen Impulsvortrag konnte Dr. Kippels MdB den Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses, Herrn Erwin Rüddel MdB, gewinnen. In seinem Vortrag wies Erwin Rüddel MdB auf die großen Errungenschaften der vergangenen Jahre hin. Gleichzeitig sprach er auch den großen Nachholbedarf bei der Pflege klar und deutlich an. Vom Personalmangel, über die Ausbildungsbedingungen bis hin zu technischen Notwendigkeiten die geprüft werden mussten, reichten die Impulse zur Verbesserung des Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses. Pflege muss zukünftig deutlich vernetzter agieren – dies gilt sowohl digital als auch analog. Das Netzwerk aus Pflege, Ärzten und Apotheken muss verbessert und beschleunigt werden. Arbeitsabläufe in Heimen können zukünftig durch technische Entwicklungen erleichtert werden, damit dem Pflegepersonal mehr Zeit für die persönliche Betreuung bleibt. Erwin Rüddel betonte zudem, dass die Versorgung immer zunächst am Menschen orientiert ist. Viele Lösungen die heute schon angeboten werden, sind aber in breiten Teilen der Bevölkerung leider noch nicht bekannt.

Nach dem kurzweiligen Impuls von Herrn Rüddel MdB konnte Dr. Kippels MdB im Rahmen einer Podiumsdiskussion auch Kreisdezernent Dr. Nettersheim, Hausarzt Dr. Schlochtermeier und Frau Frotini Hohn als Einrichtungsleiterin im Johanniter-Stift Brauweiler auf der Bühne begrüßen. In dieser kompetenten Runde aus Politik, Verwaltung, Ärzteschaft und Pflege wurde über die Gegenwart und Zukunft der Pflege lebendig untereinander diskutiert. Aber auch die Zuhörerinnen und Zuhörer wurden eingebunden und konnten sich mit Redebeiträgen einbringen oder auch mit eigenen Fragen auf die Kompetenz des Podiums zurückgreifen.

„Die Pflege ist im Verlaufe des Jahres auch im öffentlichen Interesse zu einem der Hauptthemen in der gesellschaftlichen Diskussion erwachsen, umso wichtiger ist ein regelmäßiger Austausch auch bei uns vor Ort.“, so Kippels, der im Rahmen seines Arbeitskreises in diesem Jahr dem Thema Pflege einen großen Stellenwert beigemessen hat. Neben der Betrachtung der Pflegesituation im Kreis während der Veranstaltung im Mai in Frechen, sowie einer angeregten Diskussion mit unserem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB im September in Hürth, war dies nun die dritte gelungene Veranstaltungen in diesem Jahr.

Dr. Kippels MdB ist der Austausch vor Ort sehr wichtig. Er wird die Impulse aus diesem Format in seine Arbeit im Gesundheitsausschuss einfließen lassen und auch mit den Kommunen in einem engen Austausch bleiben. „Unser Kreis ist sehr vielfältig und wir werden unterschiedliche Ansätze in unseren Ortsteilen finden müssen, um ein breites Pflegeangebot auch in Zukunft sicherzustellen. Auch im kommenden Jahr werden wir uns mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen. Ich freue mich, wenn Sie sich an dem Austausch beteiligen.“, bilanziert Dr. Kippels.