Jamaika-Koalition macht sich für eine kreisweite Wasserstoffstrategie stark

19.11.2021

Die Koalitionsfraktionen von CDU, GRÜNEN und FDP setzten im vergangenen Ausschuss für regionale Entwicklung ein weiteres starkes Zeichen für die Weiterentwicklung und Vernetzung zum Thema Wasserstoff.

Die Koalitionspartner beantragten die Erarbeitung einer Wasserstoffstrategie.
Alle drei Fraktionen sind sich dabei der Relevanz des Themas bewusst. So kann der Wasserstofftransport sowie die Produktion einen großen Beitrag für mehrere Schlüsselbereiche im Kreis wie z. B. den Klimaschutz, die Mobilitätswende und schließlich den Strukturwandel leisten.

„Viele Akteure aus dem Rhein-Erft-Kreis, sei es aus Wirtschaft, Kommunen oder kreiseigene Gesellschaften, haben sich beim Thema Wasserstoff bereits auf den Weg begeben. Wir möchten hier unterstützen und zur weiteren Vernetzung beitragen“, sagt die CDU-Sprecherin und Landtagsabgeordnete Romina Plonsker.

Die Wasserstoff-Transportwege in und aus unserem Heimatkreis werden dabei unterschiedliche Strukturen benötigen, um den verschiedenen Ansprüchen von Großindustrie, mittelständischen Unternehmen etc. gerecht werden zu können.

„Unsere kreiseigenen Gesellschaften haben im Bereich Wasserstoff schon einiges erreicht und noch vor. Die vorhandene Expertise auf diesem Gebiet sollte daher unbedingt für eine Wasserstoffstrategie des Rhein-Erft-Kreises genutzt werden“, betont FDP-Sprecher und Landtagsabgeordneter Ralph Bombis.

„Wir freuen uns, dass wir diesen wichtigen und zukunftsträchtigen Antrag auf den Weg bringen konnten. Langfristig muss grüner Wasserstoff das Ziel der Strategie sein“, merkt GRÜNEN-Sprecher Horst Lambertz abschließend an.