Über 250 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung der Kreis-CDU im Rahmen der "Zukunftsperspektive" gefolgt, um den Vortrag des Bundesministers für Gesundheit, Jens Spahn MdB, zu aktuellen Entwicklungen in der Gesundheitspolitik zu hören. Unter dem Titel "An apple a day keeps the doctor away - Chancen und Risiken der Digitalisierung für unser Gesundheitssystem", ging der Minister auf die Vielzahl an Veränderungen innerhalb der Gesundheitspolitik ein, die bestehende Behandlungsmethoden absichern und die zukünftige medizinische Versorgung verbessern können.
Nach dem Konzept „Dialog statt Monolog“ hatten CDU-Kreisvorsitzender, Frank Rock MdL, und der stellvertretende Vorsitzende und Organisator der Veranstaltung, Dr. Georg Kippels MdB, die Begrüßung knappgehalten, damit für den Vortrag und die Diskussion mit dem Minister mehr Zeit blieb. Weit über eine Stunde hatten so die zahlreichen Gäste aus CDU und der Gesundheitsbrache die Chance, Meinungen und Fragen vorzutragen, die sie persönlich umtreiben und auf dem Herzen haben. Schnell wurde deutlich, dass das Thema Gesundheit jeden beschäftigt, da von der Geburt bis ins hohe Alter alle betroffen ist. Vom Notstand beim Pflegepersonal, über die Terminversorgung beim Hausarzt bis hin zu allgemeinen medizinischen Leistungen, bildeten die Fragen ein großes Themenspektrum ab, auf die der Minister präzise Antworten fand, und versprach, Themen mit in die Überlegung nach Berlin zu nehmen.
Auch das tagespolitisch aktuellste Thema, der Vorstoß des Ministers zur Organspende, wurde reichlich diskutiert. Die Debatte ist gerade deshalb so wichtig, da in Deutschland viele tausende Menschen alltäglich auf ein lebensrettendes Organ warten.
Rock und Kippels betonten im Anschluss die Wichtigkeit des Dialogs mit den Bürgerinnen und Bürgern, der im Rahmen der CDU-Zukunftsperspektive geführt und fortgesetzt wird.
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