Am 8. November waren in Erftstadt-Bliesheim der Einladung der CDU-Kreisvorsitzenden Romina Plonsker MdL und des CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Stephan Bremer zahlreiche Landwirtinnen und Landwirte gefolgt.
Markus Höner führte aus, dass die Landwirtschaft im Rhein-Erft-Kreis nicht zuletzt wegen der durch den Ukraine Krieg hervorgerufen Wirtschaftskrise, den stark gestiegenen Betriebskosten und den Folgen des Klimawandels vor großen Herausforderungen stehen würde. Die CDU-Landtagsfraktion und die Landesregierung setzten sich für eine bäuerliche Landwirtschaft und eine sichere regionale Versorgung unserer Bevölkerung ein. Wichtig seien verlässliche Rahmenbedingungen und Planungssicherheit für die landwirtschaftlichen Betriebe. Dies gelte insbesondere beim Thema Pflanzenschutz, wo die –EU-Kommission mit ihren Vorschlägen weit über das Ziel hinausgeschossen sei.
Mit Blick auf die Düngung führte der Referent aus, dass Betriebe, die schon jetzt gewässerschonend düngen, von den strengen Auflagen befreit werden müssten. „Es darf keine Sippenhaft für die Betriebe geben“, so Höner.
In anschließender regen Diskussion beklagten die Landwirtinnen und Landwirte Vorgaben aus Brüssel und Berlin, welche von mangelnder Sachkenntnis geprägt seien. Es müsste zu einer ideologiefreien Agrarpolitik zurückgekehrt werden, welche die Versorgung der Bevölkerung mit frischen und gesunden Lebensmitteln nachhaltig sicherstellen können. Romina Plonsker machte am Ende der Diskussion deutlich, dass die Union sich auch in Brüssel für die berechtigten Interessen der Landwirte einsetzen werde und die Landtagsabgeordneten stets ein offenes Ohr für die Themen der Landwirtschaft, Umwelt und der Ernährungssicherheit haben würden.
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