Unternehmensbesuch bei der GILOG GmbH in Frechen

24.11.2023

Auf Einladung der CDU-Kreisvorsitzenden und Leiterin des Arbeitskreises „Wirtschaft & Nachhaltigkeit“, Romina Plonsker MdL, besuchte eine Gruppe von Mitgliedern, darunter auch der Frechener Landtagsabgeordnete Thomas Okos MdL, am 22.11.2023 das Logistikunternehmen GILOG GmbH in Frechen.

Im Jahr 2002 gegründet und seit 2014 in Frechen ansässig, betreibt die „GILOG Gesellschaft für innovative Logistik“ heute Logistikflächen von 18.500 qm und beschäftigt ca. 80 Mitarbeiter an den Standorten in Frechen und Bergheim. Ein zusätzlicher Standort im polnischen Wrocław (Breslau) mit einer Fläche von 7.500 m² befindet sich derzeit im Aufbau. Etwa 600.000 Kundenaufträge werden jährlich in Länder auf der ganzen Welt verschickt. GILOG ist ein operativer Logistikdienstleister und bietet seinen Kunden die gesamte logistische Abwicklung entlang der Lieferkette an, von der klassischen Lagerlogistik, über eCommerce Fulfillment, umfangreichen Mehrwertdienstleistungen bis hin zum Frachtmanagement.

Geschäftsführer und Firmengründer Frank Oelschläger sowie der Bereichsleiter Kunden- und Projektmanagement, Julius Ante, stellten das Unternehmen vor und berichteten von den aktuellen Herausforderungen der Logistikbranche. Als inhabergeführtes Familienunternehmen legt die GILOG Wert auf solides und verantwortungsvolles Wirtschaften. Aus diesem Grund entschied man sich nach den schwierigen Corona-Jahren bei der Suche nach einem strategischen Gesellschafter auch für die baden-württembergische pfenning-Gruppe, ebenfalls ein Familienunternehmen, der man seit 2021 angehört.

Viele Mitarbeiter sind seit langer Zeit im Unternehmen tätig, haben teils Ihre Ausbildung dort erhalten. Der stetig zunehmende Wettbewerb um Fachkräfte macht sich aber auch in der Logistikbranche bemerkbar. Konkurrenzfähige Gehälter, moderne Arbeitsplätze und u.a. das Angebot dualer Studiengänge sind Faktoren, mit denen die GILOG für Beschäftigte attraktiv bleiben möchte.

Ein zentrales Thema für die Logistikbranche ist die Verkehrsinfrastruktur – auch wenn man, wie die GILOG, nicht über einen eigenen Fuhrpark verfügt. Während die Standorte im Rhein-Erft-Kreis verkehrsgünstig gelegen sind, bleibt der Appell an die Politik, die Sanierung von Straßen und Brücken, aber auch Neubauten, wie beispielsweise die geplante zusätzliche Rheinquerung, dringend voranzutreiben.

Der interessante Besuch endete mit einem kurzen Rundgang durch die modernen Lagerhallen. Die Teilnehmer bedankten sich bei Herrn Oelschläger und Herrn Ante für die Einladung und den informativen Einblick in die Logistikbranche.